Ordnung muss sein!
Gestern Abend habe ich so etwas wie ein 'Entrümpel-Seminar' in meiner Wohnung abgehalten. Eine Bekannte hatte mich schon seit langer Zeit gebeten, ihr das Aussortieren beizubringen. Irgendwie dachte ich immer, sie wolle mich auf die Schippe nehmen. Darum sagte ich ihr im Scherz und um die Sache endgültig ad acta zu legen, dass ich ihr den Gefallen tun würde wenn sie noch zwei weitere Kandidaten mitbringt, denn aller guten Dinge sind bekanntlich drei.
Als sie mich vor ein paar Wochen anrief und mitteilte, dass sie nun nicht nur zwei sondern drei weitere Interessenten hätte, musste ich schlucken. Aber dann machte ich mich an die Arbeit und erstellte ein paar "Arbeitsbögen".
Als ich in dieser Arbeit vertieft war und mir überlegte, was die Quintessence von Ordnung ist, was meine vier "Studenten" sozusagen als Leitfaden mit nach Hause nehmen könnten, fiel mir ein, dass das Aufräumen am schnellsten geht, wenn ich Dinge an ihren Platz zurücklege: wenn ein Gegenstand seinen festen Platz hat, kann man ihn jederzeit schnell zurücklegen. Ein weiterer Vorteil: man muss auch nicht lange überlegen, wo er ist wenn man ihn braucht.
Hat ein Gegenstand aber keinen festen Platz, dann wird er hin- und hergeschoben, vergessen und dann minuten- oder gar stundenlang gesucht (ich könnte euch jetzt ein paar Anekdoten über mich und meine Brille erzählen... ;)
Die Schlußfolgerung meiner Überlegung ist einfach: hat ein Gegenstand keinen festen Platz im Zuhause, verursacht er Unordnung. Unordnung lässt sich also herstellen indem man allen Gegenständen einen festen Platz gibt und Gegenstände ohne festen Platz entsorgt. Nach diesem Prinzip lebe ich seither und es funktioniert! Ausnahmen bestätigen die Regel: meine Brille hat keinen festen Platz, wenn ich sie ablege (und wegen meiner Altersweitsichtigkeit ist das häufig!) - aber leider kann ich sie nicht entsorgen... hier braucht es dringend eine Lösung!
Natürlich habe ich das Prinzip auch auf meine Strickutensilien angewendet. Alles, was mit dem Stricken zusammenhängt, verwahre ich in einem Schrank in meinem Esszimmer. Ausgenommen aktuelle Projekte, die sich in Körben und Taschen befinden, so dass ich jederzeit und überall in der Wohnung daran stricken kann. Da ich in den letzten vier Jahren nur sehr selten neue Wolle gekauft und daher fast ausschließlich Wolle aus meinem Vorrat verstrickte, sind eine paar Löcher im Schrank entstanden, so dass mittlerweile auch meine Ordner mit Anleitungen und Farbkarten im Schrank verstaut werden können. Langfristig aber strebe ich an, wieder Geschirr, Besteck und Tafelleinen im Esszimmerschrank zu lagern. Meine Wollvorräte müssen also so weit reduziert werden, dass sie in eine oder maximal zwei große Kunststoffboxen eines schwedischen Möbelunternehmens passen.
Im Schrank befindet sich dieser Karton, in dem in knapp 20 verschließbaren Kunststofftaschen meine Rundstricknadeln lagern: je ein Beutel für eine Größe. Damit ich Nadelgrößen oder Maschenproben schnell überprüfen kann, ist stets ein Nadelmass griffbereit am Karton befestigt.
In diesem länglichen Holzkästchen bewahre ich die Nadelspiele auf, die ich ständig bzw. häufig in Gebrauch habe, um Socken oder Handschuhe zu stricken.
Woll-Banderolen von Garnen, die ich verstrickt und für gut befunden habe, sammle ich in dieser alten Metalldose. Um Platz zu sparen, habe ich alles von den Banderolen abgeschnitten, was keine Informationen enthält. Mit einem Locher habe ich ein Loch in die Banderole gestanzt und daran jeweils einen halben Meter Garn angeknotet.
Die Hilfsmittel, die ich häufig benutze wie Massband, Stecknadeln, Sicherheitsnadeln, Nähnadeln, große Nadeln zum Ablegen von Maschen, Stopfnadeln, Maschenmarkierer, Schere, Reihenzähler, Notizblock, Nadelschutz aus Gummi sind in dieser kleinen Meatallbox links. Das "Werkzeug", dass ich täglich benutze, ist in dem kleinen Täschchen rechts: eine Minischere, ein Minimassband, Bleistift, zwei Maschenmarkierer, eine Sicherheitsnadel, Nähnadel und kleine Post-Its. Das Täschchen liegt natürlich nicht im Schrank, sondern griffbereit in einem der aktuellen Projektkörbe.
Alle anderen Utensilien wie Zopfnadeln, pom-pom-maker, diverse Nadel- und Maschenmasse, Transportbox für Sockenstrickzeug, Strickfingerhüte usw. verwahre ich in einer der Schubladen in meinem Wollschrank.
Wie und wo bewahrt ihr euer Arbeitsmaterial auf?
Als sie mich vor ein paar Wochen anrief und mitteilte, dass sie nun nicht nur zwei sondern drei weitere Interessenten hätte, musste ich schlucken. Aber dann machte ich mich an die Arbeit und erstellte ein paar "Arbeitsbögen".
Als ich in dieser Arbeit vertieft war und mir überlegte, was die Quintessence von Ordnung ist, was meine vier "Studenten" sozusagen als Leitfaden mit nach Hause nehmen könnten, fiel mir ein, dass das Aufräumen am schnellsten geht, wenn ich Dinge an ihren Platz zurücklege: wenn ein Gegenstand seinen festen Platz hat, kann man ihn jederzeit schnell zurücklegen. Ein weiterer Vorteil: man muss auch nicht lange überlegen, wo er ist wenn man ihn braucht.
Hat ein Gegenstand aber keinen festen Platz, dann wird er hin- und hergeschoben, vergessen und dann minuten- oder gar stundenlang gesucht (ich könnte euch jetzt ein paar Anekdoten über mich und meine Brille erzählen... ;)
Die Schlußfolgerung meiner Überlegung ist einfach: hat ein Gegenstand keinen festen Platz im Zuhause, verursacht er Unordnung. Unordnung lässt sich also herstellen indem man allen Gegenständen einen festen Platz gibt und Gegenstände ohne festen Platz entsorgt. Nach diesem Prinzip lebe ich seither und es funktioniert! Ausnahmen bestätigen die Regel: meine Brille hat keinen festen Platz, wenn ich sie ablege (und wegen meiner Altersweitsichtigkeit ist das häufig!) - aber leider kann ich sie nicht entsorgen... hier braucht es dringend eine Lösung!
Natürlich habe ich das Prinzip auch auf meine Strickutensilien angewendet. Alles, was mit dem Stricken zusammenhängt, verwahre ich in einem Schrank in meinem Esszimmer. Ausgenommen aktuelle Projekte, die sich in Körben und Taschen befinden, so dass ich jederzeit und überall in der Wohnung daran stricken kann. Da ich in den letzten vier Jahren nur sehr selten neue Wolle gekauft und daher fast ausschließlich Wolle aus meinem Vorrat verstrickte, sind eine paar Löcher im Schrank entstanden, so dass mittlerweile auch meine Ordner mit Anleitungen und Farbkarten im Schrank verstaut werden können. Langfristig aber strebe ich an, wieder Geschirr, Besteck und Tafelleinen im Esszimmerschrank zu lagern. Meine Wollvorräte müssen also so weit reduziert werden, dass sie in eine oder maximal zwei große Kunststoffboxen eines schwedischen Möbelunternehmens passen.
Im Schrank befindet sich dieser Karton, in dem in knapp 20 verschließbaren Kunststofftaschen meine Rundstricknadeln lagern: je ein Beutel für eine Größe. Damit ich Nadelgrößen oder Maschenproben schnell überprüfen kann, ist stets ein Nadelmass griffbereit am Karton befestigt.
In diesem länglichen Holzkästchen bewahre ich die Nadelspiele auf, die ich ständig bzw. häufig in Gebrauch habe, um Socken oder Handschuhe zu stricken.
Woll-Banderolen von Garnen, die ich verstrickt und für gut befunden habe, sammle ich in dieser alten Metalldose. Um Platz zu sparen, habe ich alles von den Banderolen abgeschnitten, was keine Informationen enthält. Mit einem Locher habe ich ein Loch in die Banderole gestanzt und daran jeweils einen halben Meter Garn angeknotet.
Die Hilfsmittel, die ich häufig benutze wie Massband, Stecknadeln, Sicherheitsnadeln, Nähnadeln, große Nadeln zum Ablegen von Maschen, Stopfnadeln, Maschenmarkierer, Schere, Reihenzähler, Notizblock, Nadelschutz aus Gummi sind in dieser kleinen Meatallbox links. Das "Werkzeug", dass ich täglich benutze, ist in dem kleinen Täschchen rechts: eine Minischere, ein Minimassband, Bleistift, zwei Maschenmarkierer, eine Sicherheitsnadel, Nähnadel und kleine Post-Its. Das Täschchen liegt natürlich nicht im Schrank, sondern griffbereit in einem der aktuellen Projektkörbe.
Alle anderen Utensilien wie Zopfnadeln, pom-pom-maker, diverse Nadel- und Maschenmasse, Transportbox für Sockenstrickzeug, Strickfingerhüte usw. verwahre ich in einer der Schubladen in meinem Wollschrank.
Wie und wo bewahrt ihr euer Arbeitsmaterial auf?
Mailansa - 22. Apr, 16:10