Grau in grau
Erst als ich gerade meine Projekt-Körbe aufräumte, ist mir aufgefallen, dass vier meiner fünf UFOs aus grauer Wolle gestrickt werden. Winterblues oder ist grau das neue schwarz? Oder gar übermächtiger Einfluß der anderen Berliner Strickerin? ;)
SPOOK macht langsam Fortschritte:
Vorder- und Rückenteil sind fertig, den ersten Arm habe ich heute Morgen angeschlagen.
Ein weiteres graues Projekt ist FRANKIE, ein Design von Kim Hargreaves aus 'Breeze'.
Als ich meinen traditionellen Präweihnachtseinkehrschwung bei Eva hielt, hab ich mich sofort in das Modell verliebt, an dem die liebe C. strickte: FRANKIE. Ganz gegen meine frühere (schlechte) Angewohnheit, alles sofort heranzuschaffen, was mein gieriges Strickerherz begehrte, habe ich ein paar Wochen mit dem Kauf von Wolle gewartet. Das Modell wird in Rowan Classic Pima Cotton gestrickt, mit dem ich bisher noch nicht gearbeitet habe. Ich wollte es unbedingt ausprobieren und da ich für Februar eh einen London-Trip geplant hatte, habe ich geduldig bis letzte Woche ausgeharrt.
Ein drittes graues Projekt wird KIT, ebenfalls aus 'Breeze', für das ich graues Rowan All Seasons Cotton aus meinem Wollvorrat verstricke: ein willkommener stashbuster also! Das vierte graue Teil ist der WOODLAND SHAWL, aber das ist ein Langzeitprojekt und ich stricke daran nur in äußert homöopathischen Dosen!
Der Anlass meines Trips nach London war ein Konzert von Depeche Mode in der Royal Albert Hall. Seit ich mit 16 das erste Mal in London war und die mächtige Rotunde erblickte, habe ich den Wunsch gehegt, einmal ein Konzert in der Royal Albert Hall zu besuchen. Als Depeche Mode im Dezember das Benefizkonzert für den Teenage Cancer Trust (TCT) (das erste Benefizkonzert in der Bandgeschichte überhaupt) bekannt gaben, war klar: ich bin dabei - schon allein weil die Albert Hall mit ihrem Fassungsvermögen von gut 5.000 Personen winzig ist im Vergleich zu den üblichen Spielstätten der Band.
Es war ein in jeder Hinsicht besonderer Abend: The Horrors waren von den drei Vorbands, die ich bisher bei DM über mich ergehen lassen musste, die beste und recht gut. Dann trat Roger Daltrey auf die Bühne, erläuterte das Konzept des TCT und begrüßte die Band. Eine weitere Überraschung waren 5 Streicher, die Martin Gore bei zwei und Dave Gahan bei einem Song begleiteten. Sehr fein!
Der Höhepunkt ereignete sich kurz vor Schluss: Alan Wilder, der die Band im Unguten 1995 verlassen hat, trat auf die Büne und begleitete Martin Gore bei einem Song auf dem Piano. Die Halle tobte! Möglicherweise einer der bedeutendsten Momente der Bandgeschichte seit Dave Gahans zweiminütigem Ableben vor 15 Jahren!
Depeche Mode, Royal Albert Hall, London 17.Februar 2010
Zum Schluss gab es wieder das obligatorische "See you next time" und das stimmt in meinem Fall auch: mitte der Woche bin ich in Cambridge, Anlass ist ein Solo-Konzert des von mir allerhöchstverehrtgeliebten Thom Yorke, und dann geht es am nächsten Tag weiter zu den beiden Tourabschlusskonzerten von Depeche Mode in Düsseldorf!
SPOOK macht langsam Fortschritte:
Vorder- und Rückenteil sind fertig, den ersten Arm habe ich heute Morgen angeschlagen.
Ein weiteres graues Projekt ist FRANKIE, ein Design von Kim Hargreaves aus 'Breeze'.
Als ich meinen traditionellen Präweihnachtseinkehrschwung bei Eva hielt, hab ich mich sofort in das Modell verliebt, an dem die liebe C. strickte: FRANKIE. Ganz gegen meine frühere (schlechte) Angewohnheit, alles sofort heranzuschaffen, was mein gieriges Strickerherz begehrte, habe ich ein paar Wochen mit dem Kauf von Wolle gewartet. Das Modell wird in Rowan Classic Pima Cotton gestrickt, mit dem ich bisher noch nicht gearbeitet habe. Ich wollte es unbedingt ausprobieren und da ich für Februar eh einen London-Trip geplant hatte, habe ich geduldig bis letzte Woche ausgeharrt.
Ein drittes graues Projekt wird KIT, ebenfalls aus 'Breeze', für das ich graues Rowan All Seasons Cotton aus meinem Wollvorrat verstricke: ein willkommener stashbuster also! Das vierte graue Teil ist der WOODLAND SHAWL, aber das ist ein Langzeitprojekt und ich stricke daran nur in äußert homöopathischen Dosen!
Der Anlass meines Trips nach London war ein Konzert von Depeche Mode in der Royal Albert Hall. Seit ich mit 16 das erste Mal in London war und die mächtige Rotunde erblickte, habe ich den Wunsch gehegt, einmal ein Konzert in der Royal Albert Hall zu besuchen. Als Depeche Mode im Dezember das Benefizkonzert für den Teenage Cancer Trust (TCT) (das erste Benefizkonzert in der Bandgeschichte überhaupt) bekannt gaben, war klar: ich bin dabei - schon allein weil die Albert Hall mit ihrem Fassungsvermögen von gut 5.000 Personen winzig ist im Vergleich zu den üblichen Spielstätten der Band.
Es war ein in jeder Hinsicht besonderer Abend: The Horrors waren von den drei Vorbands, die ich bisher bei DM über mich ergehen lassen musste, die beste und recht gut. Dann trat Roger Daltrey auf die Bühne, erläuterte das Konzept des TCT und begrüßte die Band. Eine weitere Überraschung waren 5 Streicher, die Martin Gore bei zwei und Dave Gahan bei einem Song begleiteten. Sehr fein!
Der Höhepunkt ereignete sich kurz vor Schluss: Alan Wilder, der die Band im Unguten 1995 verlassen hat, trat auf die Büne und begleitete Martin Gore bei einem Song auf dem Piano. Die Halle tobte! Möglicherweise einer der bedeutendsten Momente der Bandgeschichte seit Dave Gahans zweiminütigem Ableben vor 15 Jahren!
Zum Schluss gab es wieder das obligatorische "See you next time" und das stimmt in meinem Fall auch: mitte der Woche bin ich in Cambridge, Anlass ist ein Solo-Konzert des von mir allerhöchstverehrtgeliebten Thom Yorke, und dann geht es am nächsten Tag weiter zu den beiden Tourabschlusskonzerten von Depeche Mode in Düsseldorf!
Mailansa - 21. Feb, 16:11