gegessen

Sonntag, 2. Dezember 2007

Sweet Dreams

Der erste Advent liegt in den letzten Zügen. Obwohl ich nur wenig Zeit zum stricken hatte, ist ein FO zu vermelden, nichts besonderes: ein Schal aus Dochtwolle für mein Patenkind Lucius. Dafür war ich gestern shoppen, powershoppen sozusagen, denn ich habe alle Weihnachtsgeschenke zusammen. Und das noch vor dem 1. Advent, das ist ein absolutes Novum für mich!
Heute habe ich Weihnachtskekse gebacken, das mache ich immer am 1. Advent. Dies stand auf meiner Menütafel:

The weekend is almost over and there was hardly any time for knitting. But I finished a project, a very fast and simple k1p1-ribbed scarf for my four years old god-son Lucius.
But, yesterday I shopped xmas presents, and I got all my presents. 4 weeks before xmas and I have all my presents, this never ever happens to me before: I feel very good!
Today I baked christmas cookies, I always do this on th 1. Advent. This was on my menue blackboard:


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Ich habe viel abgewogen, gerührt, geknetet, ausgestochen, bepinselt, gebacken ect.ect…
There was a lot of measuring, strirring, icing, baking and so on…

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Die Elisenlebkucken bekamen eine Glasur…
This little cakes became an icing topping…

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Und so weit bin ich bisher bekommen, fehlt noch eine Sorte!
And this is how far I made it: only one more sort and that’s it.

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Ich backe Kekse nur für den Eigenbedarf, also für meine Gäste und für mich. Jedes Jahr wundere ich mich immer wieder, dass diese Massen nach und nach verschwinden, restlos.

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I make christmas cookies only for guests and for myself. Every year when I see this masses of cookies, Icannot believe that they disappear – bit by bit, and by Christmas, there is no a single cookie left. Sad.

Montag, 12. November 2007

Es naht heran...

... das große Fest am Ende des Jahres. Und schon wurden die ersten Vorbereitungen getätigt.

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Mehl, Hefe, Mandeln, in Rum eingelegte Trockenfrüchte, Zucker, Abrieb von Zitronen und Orangen, Vanillezucker, Kardamon, Zimt, Macis (entfaltet frisch im Mörser zerrieben einen unglaublichen Duft!), Milch, Butter und Kalbsfett - letzteres vom Metzger meines Vertrauens... rühren, warten, kneten, warten, kneten, warten, formen, warten, backen und die Stollen sind vollbracht!
Das A und O eines Stollens ist sein Konsistenz, nicht zu weich, nicht zu hart - nicht zu trocken, nicht zu feucht - schön mürbe muss er sein. Viele Jahre des Stollen-Backens haben mich demütig gemacht: es ist vedammt schwierig, dem idealen Stollen nahe zu kommen.
Ich habe in diesem Jahr zwei verschiedene Rezepte ausprobiert. Eines, das ich schon über mehrere Jahre hinweg immer wieder versuche zu verbessern, verlangt ausschließlich Butter - ausserdem wird Marzipan in die Falte gearbeitet. Das zweite ist von der Mutter eines Freundes, dass sie wiederum von ihrer Großmutter bekommen hat. Dieses Rezept arbeitet mit 1/3 Nierenfett und 2/3 Butter, und natürlich ganz ohne Schnickschnack wie Marzipan. Das Nierenfett, vom Rind, habe ich auf den Rat meines Metzgers hin durch Kalbsfett ersetzt.
In drei Wochen wird angeschnitten, ich bin gespannt, welche Stolle das Rennen macht!


Same procedure as every year... the big party at the end of the year needs some preparation in advance!
In Germany, November ist the month to bake stollen. I already baked four smaller stollen two weeks ago. Yesterday evening/night, I made some more.
Now I have two big and four smaller Stollen, of which some will be posted overseas.
A stolle is a delicate thing, consistency is the key word. This year, I tried two different recipes, a traditional and a more modern on.
The main difference is, that one is made with butter only while the traditional recipie calls for butter and a special grease from cattles - but my (organic) butcher recommended calf grease. I know, sounds awful - but it's not!
Stollen, wrapped in alumium, needs a resting time of three or four weeks. In a couple of weeks, I will let you know which one made the race!

Mittwoch, 19. September 2007

Memories

Die Dame Ev hat mir ein Stöckchen zwischen die Beine geworfen, ich stolperte, fiel hin und hab daher Zeit für die Antwort auf die Frage, welche drei Speisen und zwei Getränke ich mit meiner Kindheit verbinde!
Ich war eine schlechte Esserin, und alles, was komisch aussah, wurde von mir nicht gegessen. Zum Glück sind diese dunklen Zeiten meines kulinarischen Lebens endgültig Vergangenheit!

Die Lieblingsspeisen meiner Kindheit waren Milchsuppe (meine Mutter hat leider absolut keine Ahnung mehr, wie sie die gemacht hat!), Pfannkuchen mit Preiselbeeren (dank der Hilfe von Backpulver waren die Pfannkuchen wunderbar fingerdick!) und natürlich Reibekuchen (im November dann natürlich Kesselkuchen!), die bei uns zu Hause traditionell mit Schwarzbrotschnitten gegessen wurden und werden.
Was die Drinks anbelangt, stand an oberster Stelle TriTop (Kirsche!!!) und dann meine geliebte Zitronenlimonade...

Was waren eure Lieblinge? Das Stöckchen werfe ich jedem zu, der sich noch an die kulinarischen Highlights der Kindheit erinnert!

I’ve been tagged byEv, asking what kind of food and drinks I loved in my childhood.
When my mother was in a hurry for making my brother and me lunch, she used to make some sort of ‘milk soup’. I loved it, unfortunately my mother does not remember the recipe.
Second I remember the delicious pancakes, thick as a finger and served with cranberries. Third, potatoe pancakes. In my family, these potatoe pancakes come together with thin slices of ‘Schwarzbrot’, very dark bred.
As far as the drinks are concerned, I remember Cherry-TriTop and lemonade made out of citrons, which I loved so much!

Mittwoch, 29. August 2007

Es ist angerichtet!

Die liebe Susan hat es sich nicht nehmen lassen, Spätzle für mich zu machen. Erst wurde der Teig nach Familienrezept angerührt, dann in die Spätzlepresse gefüllt:
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Nun wurden die Spätzle mit viel Muskelkraft in das kochende Wasser gepresst:
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Susan liess die Nudeln ein paar Minuten im heißen Wasser ziehen, fischte sie dann heraus, um sie im kalten Wasser abzuschrecken.
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Das ganze wurde mit Käse schichtweise in eine Form gefüllt und in den Ofen schoben. Susan schmorte noch ein paar Zwiebeln, die vor dem Servieren auf die heißen Kässpätzle gegeben wurden. Kein Foto davon, denn erstens sieht so ein Auflauf auf Fotos nicht so prickelnd aus und zweitens waren die Spätzle raztfatz aufgegessen...
Angeblich gibt es im Schwabenland regelrechte Glaubenskriege darüber, ob Spätzle geschabt oder gepresst werden dürfen/müssen... Mir als Rheinländerin in der brandenburgischen Diaspora war das egal: Hauptsache der Teller war voll mit dieser Köstlichkeit!
Ratet mal, was es am zweiten Abend gab...? Geschmälzte Maultaschen!!!

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